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Drüberfahren statt Zusammenarbeiten: ÖVP blockiert im Sozialhilfeverband das zugesagte Seniorenheim Lengau

10. September 2015

Drüberfahren statt Zusammenarbeiten: ÖVP blockiert im Sozialhilfeverband das zugesagte Seniorenheim Lengau

SPÖ-LAbg. Erich Rippl: „VP-Vorsitzender Weinberger verhindert notwendige Heimplätze!“

Mit allen Mitteln arbeitet die ÖVP – angeführt vom Fraktionssprecher im Sozialhilfeverband LAbg. Franz Weinberger – gegen das dringend notwendige Seniorenheim in der Gemeinde Lengau. Auch den jüngsten Kompromissvorschlag für eine von der Diakonie betriebene Einrichtung wurde in der Sitzung des Sozialhilfeverbands vom 30. März mit 38 ÖVP-Gegenstimmen einfach abgelehnt. SPÖ-LAbg. Bgm. Erich Rippl ist verärgert: „Wir setzen uns in Lengau gemäß dem Beschluss des Sozialhilfeverbands dafür ein, bedarfsgerechte Heimplätze zu errichten. Es ist uns sogar gelungen, ein Modell zu erarbeiten, bei dem sich der Sozialhilfeverband 420.000 Euro erspart. Trotzdem lehnen alle ÖVP-Vertreter die positive Initiative eiskalt ab – und plakatieren dann auch noch ‚Zusammenarbeit‘, während sie in Wirklichkeit selber haxlbeißen!“

Insgesamt 1.400 Unterschriften hat Bürgermeister Erich Rippl bereits für die Errichtung des neuen Seniorenheims in Lengau gesammelt und an Bezirkshauptmann Wojak übergeben. Nach der Realisierung in Eggelsberg sollte der Bau in Lengau im Jahr 2017 starten. „Der Bezirk braucht diese zusätzlichen Einrichtungen, das belegt auch der Bedarfs- und Entwicklungsplan. Selbst mit beiden Einrichtungen liegen wir immer noch am unteren Rand des Planungskorridors“, warnt Landtagsabgeordneter Rippl.

Die in Lengau geplante Einrichtung sollte von der Diakonie betrieben werden. Diese wäre auch für einen allfälligen Abgang verantwortlich. „Konkret sollen Wohngemeinschaften mit Tagesbetreuung errichtet werden. Diese zeitgemäße Betreuungsform bietet den älteren Menschen optimale Qualität und ist auch sehr beliebt“, zeigt Rippl auf. Schon derzeit wohnen in der Gemeinde Lengau 22 Personen über 90 Jahre, 55 Personen sind über 85 Jahre und 125 sind über 80 Jahre alt. Der Bedarf für eine Einrichtung ist also dementsprechend hoch.

„Ich appelliere an die Kollegen von der ÖVP – insbesondere an SHV-Fraktionschef Weinberger und Bürgermeistersprecher Zehetner auf die Ebene der Zusammenarbeit zurückzukehren und Aufzuhören mit dem parteipolitischen Haxlbeißen. Wir brauchen ehrliche Zusammenarbeit für das Land und unseren Bezirk – keine scheinheiligen Plakatsprüche!“, so Rippl.

Kontakt LAbg. Bgm. Erich Rippl: 0664 /2169904

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